Fritz Stubenrauch siegt beim Haveluferlauf in Potsdam

Zum 18. Mal wurde der Haveluferlauf ausgetragen, der dritte Wertungslauf im e.dis Mittelmarkcup. Es kamen mehr als 300 LäuferInnen und wurden von der Sonne verwöhnt. Beim Hauptlauf siegte Fritz Stubenrauch beim ersten Start in der Hauptklasse in der tollen Zeit von 32:25 Minuten. Auch bei den SchülerInnen gab es gute Platzierungen der jungen Leichtathleten vom RSV Eintracht 1949.

Nach den kalten Tagen zu Ostern und auch danach war der Frühling lange herbeigesehnt worden. Bei diesem Wetter war die attraktive Laufstrecke an der Havel noch schöner zu laufen. Natürlich gab es dann auch gute sportliche Leistungen durch die LäuferInnen aller Altersklassen. Beim 10 km Hauptlauf waren über 200 LäuferInnen am Start, schon auf der Stadionrunde konnten sich drei schnelle junge Männer absetzen. Fritz Stubenrauch vom RSV Eintracht 1949 hatte sich viel vorgenommen und schaffte in 32:25 Minuten die erhoffte Zeit unter 33 Minuten. Etwas später folgten Mark Rathsmann (SCC Berlin) und der Potsdamer Lance Franke (eine feste Größe im e.dis Mittelmarkcup). Bei den Frauen waren die Triathletinnen vorne: Franziska Bernhard siegte vor Franziska Schulze. Danach folgten Madeleine Lewin (SCC Berlin) und die erste Frau der W50, Ellen Schlieker aus Brandenburg.

Der Bambinilauf über 800m musste erfreulicherweise wegen der regen Teilnahme aufgeteilt werden. Beim ersten Lauf gab es einen Sprint von sechs Jungen, bei dem sich Frederik Suchanek aus Brieselang durchsetzen konnte, mit in der Spitzengruppe Henri Markus Bruhn und Fjonn Teutscher, schnellstes Mädchen der U12 war Viktoria Groß (alle RSV Eintracht). Im zweiten Lauf liefen die Zwillinge Tamina und Allegra Stöber vom PSU 04 zeitgleich als Siegerinnen ins Ziel, dahinter folgten Hannah Baeger und Josephine Thompson (beide RSV). Hier waren auch die jüngsten Starter ab 5 Jahren dabei, die unter großem Applaus diese für sie lange Strecke beendeten. Im Ziel gab es eine Medaille und auch ein Präsent der Stadt Potsdam, überreicht durch die Beigeordnete der Stadt Potsdam, Frau Meier, die für den Sport zuständig ist. Für die Allerjüngsten gab es auch ein Kuscheltier beim Zelt des meilenweit Laufladens. Der meilenweit Laufladen ist der Ausrichter des Meilenweit Laufcups, der in diesem Jahr zum ersten Jahr ausgetragen wird (Informationen unter www.meilenweit-potsdam.de/laufcup ) . Für den Mittelmarkcup und den Brandenburgcup war es schon er dritte Wertungslauf. Viele bekannte Gesichter waren am Start, manche nach längerer Laufpause. Wir freuen uns, dass die Pandemie der Freude am Laufen nicht geschadet hat.

Im Minimarathon gab es ein buntes Startbild. Es liefen schnelle Jugendliche und ausdauernde SchülerInnen wie auch Erwachsene, die lieber mit der kürzeren Strecke in den Frühling starten wollten als mit 10 km. Mit guter Schlussrunde siegte der Berliner Joah Roth vor Leander Fischer (OSC Potsdam) und bei den Mädchen Finja Mäusling aus Kyritz vor der 9 Jahre alten Fiona Möller aus Jüterbog. In der U16 waren vom RSV Jasmin Thompson und Samira Steigert erfolgreich. Von den Sportlern des RSV sind Hannah Baeger, Fjonn Teutscher und Familie Steigert ( Mutter Heike, sowie Samira und Marvin) in verschiedenen Cupwertungen gut platziert. Bei den erfahrenen Männern ist Dr. Peter-Roman Persch aus Kleinmachnow auf dem Weg zur Titelverteidigung. Im e.dis Mittelmarkcup geht es schon am 1. Mai in Borkheide weiter. Die Voranmeldung ist nur noch bis zum 25.4. unter https://waldbad-borkheide.de/Anmeldung-Wald-bad-lauf möglich. Wer sich am Veranstaltungstag anmelden möchte, muss vor 10 Uhr dort sein. Nach dem Lauf kann dann die Wasserqualität des Waldbades getestet werden – bei hoffentlich ebenso schönem Wetter wie in Potsdam. Am 6. Mai folgt der Insellauf in Töplitz (Anmeldung www.strassenlauf.org). Wir wünschen allen Läufern, dass Ihr schöne Frühlingsläufe genießen könnt. Das Angebot in Berlin und Brandenburg ist reichhaltig.

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