e.dis Mittelmarkcup beim Waldcross in Dahlewitz

Der e.dis Mittelmarkcup besuchte 2022 zum ersten Mal Dahlewitz. Den Läufern wurde eine schöner Crosslauf geboten, etliche Teilnehmer der Laufserie konnten ihre Position in der Cupwertung verbessern. Von den jungen Sportlern des RSV Eintracht konnte Fjonn Teutscher durch den dritten Platz über 4,5 km seine Führung bei den Schülern ausbauen. Über 9 km siegte Roman Peter Persch aus Kleinmachnow und ist in der Gesamtwertung der Laufserie ebenso uneinholbar in Führung wie Elisabetta Zimmermann bei den Schülerinnen.

Das erste halbwegs normale Laufjahr nach Corona bietet den Läufern vom Wetter her so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann. Am Freitag öffnete der Himmel die Schleusen über der Region, so auch in Dahlewitz. Die Wetterdienste warnten vor heranziehenden Gewitterfronten am Samstag, warum sollte man also nach Dahlewitz zum Waldcross fahren? Weil man ein Läufer ist natürlich, wir laufen bei (fast) jedem Wetter! In Dahlewitz angekommen sahen die Läufer, dass die Bedingungen ziemlich gut waren. Es war nicht zu heiß und der Waldboden verkraftete den starken Regen vom Vortag, so war der 4,5 km lange Rundkurs gut zu laufen. Von den Organisatoren wurden die Wurzeln vorbildlich markiert, alles war bereit für einen schönen Lauf, der sicher mehr Teilnehmer verdient hatte. Nach dem Lauf gab es frisch gebackenen Kuchen gegen eine Spende, so konnten die Energiereserven gleich wieder aufgefüllt werden.

Auf der kurzen Strecke, für die nur eine Runde zu laufen war, siegte ein Jugendlicher, Jannis Neumann aus Zeuthen, dahinter folgten flotte SchülerInnen: Phil Melchert (SSV Jüterbog), Fjonn Teutscher und Louis Rawiel (beide RSV Eintracht), sowie Fiona Möller (LC Jüterbog) und Lara Malin Haseloff (MSV Zossen). Für diejenigen, die in ruhigerem Tempo aktiv sein wollten, wurde die kurze Strecke auch als Walking angeboten.

 

Über 9 Km kam der Sieger aus Kleinmachnow. Peter Roman Persch (schon in der M50) konnte sich in 37:56 gegen den schnellen Feuerwehrmann Angelo Schlomach durchsetzen, danach folgte die Triathletin Franziska Schulze, die ihren Mann hinter sich lassen konnte. Sehr stark war die Leistung des 13 Jahre alten Leander Fischer vom OLV Potsdam, der auch unter 40 Minuten blieb. Die nächsten Plätze bei den Frauen belegten Theresa Wahl aus Teltow und Silvia Schierz, die mit 60 Jahren immer noch die meisten Männer hinter sich lässt! Ein Läuferpaar von den FH runners aus Berlin konnte sich gemeinsam über den Sieg auf der 18 km langen Strecke freuen. Anja Weick absolvierte diese Strecke in 1:33 Stunden. Enrico Wiesner und Daniel Schröder aus Trebbin liefen lange zusammen, bevor der Berliner sich auf der letzten Runde absetzen konnte. Seine Siegerzeit waren starke 1:11,16 Stunden, der Abstand zum Drittplatzierten Thoma Benke aus Zossen betrug über zehn Minuten.

Die nächsten Cupläufe sind der Nordahl-Grieg Gedenklauf in Kleinmachnow (Anmeldung unter www.strassenlauf.org), der Parforceheide Crossluaf des RSV Eintracht 1949 ( www.sachselauf.de) und die 7 km Strecke beim Teltowkanal Halbmarathon (www.davengo.com) . Dort können weiter Punkte für die Gesamtwertung gesammelt werden. Für die Volksläufer:innen, die im gesamten Jahr aktiv sind, um die Gesundheit zu fördern, gibt es bei den letzten Läufen noch die Chance, sich im e.dis Mittelmarkcup den kleinen Pokal zu sichern, den die Sportler für die Teilnahme an fünf Cupläufen erhalten. Bei den SchülerInnen sind nur vier Läufe nötig, da gibt es den Abschluss der Laufserie schon nach dem Parforceheide Crosslauf in Stahnsdorf, denn 7 km in Teltow wären eine zu lange Strecke für die jüngsten Sportler. Der Zwischenstand ist auf www.mittelmarkcup.de zu finden. Wir hoffen, viele LäuferInnen bei den nächsten Läufen begrüßen zu können.

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